Sonnenschutz

Wieso brauchen wir das Sonnenlicht?
 
Solange man sich vor dem „zuviel“ an Sonne schützt, ist das natürliche Sonnenlicht die beste Art und Weise, das Sonnenhormon Vitamin D zu produzieren. Damit Vitamin D in unserer Haut gebildet werden kann, ist die UVB-Strahlung der Sonne essentiell. Sie dringen durch die obersten Hautschichten und bilden dort aus 7-Dehydrocholesterol (eine Art von Cholesterol) das Prävitamin D3 (Cholecalciferol). Durch die Wärme der Sonne wird es in Vitamin D3 umgewandelt. So lange der Speicher in der Leber gefüllt ist, gibt der Körper automatisch immer die genau richtige Dosierung des Sonnenhormons in das Blut ab, so kann eine Überdosierung ausgeschlossen werden.
 
Vitamin D3 hilft im Kampf gegen diverse Krankheitsbilder wie chronische Schmerzen, Diabetes, Autismus, Krebs, Nerven- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem kräftigt Vitamin D die Muskulatur und fördert das Immunsystem.
 
Welche Probleme bringen Sonnenschutzmittel mit sich?
 

Wegen der Angst vor Hautkrebs und vorzeitiger Hautalterung cremen sich viele Menschen mit Sonnenschutzmitteln ein. Chemische Sonnenschutzmittel sind aber durchtränkt mit toxischen Stoffen, welche die natürliche biochemische Wirkweise von Hormonen schädigen und so viele Krankheiten begünstigen, zB:  Krebs (vorallem Brustkrebs und Prostakrebs), trockene Haut, Neurodermotis, Sonnenallergie usw.

Diese Stoffe schaden aber nicht nur dem Menschen, denn sie landen schlussendlich in der Umwelt und zerstören Flora und Fauna an Land und Wasser.

Oxybenzon z.B ist ein häufig verwendetes Mittel in chemischen Sonnenschutzmitteln. Gemäss Dr. Howard Dryden zerstört bereits 1 KG Oxybenzon 200 m2 eines Korallenriffs.

Bei folgenden Inhaltsstoffen raten wir von dem Produkt ab:

  • Octinoxat (Octylmethoxycinnamat)
  • Avobenzon (Butylmethoxydibenzoylmethan)
  • Paraaminobenzoesäure
  • Octylsalicylat
  • Oxybenzon (Benzophenone-3)
  • Cinoxat
  • Padimate-O
  • Ensulizol (Phenylbenzimidazolsulfonsäure)
  • Homosalate
  • Sulisobenzon (Benzophenon-4)
  • Menthylanthranilat
  • Trolamine Salicylat
  • Octocrilen
Unsere Faustregel: Nichts auf die Haut schmieren, was man nicht auch ins Essen oder Wasser geben würde
 
Sonnenschutzmittel verhindern durch den UVB-Filter sehr stark, dass der Körper Vitamin-D3 produzieren kann. In der Folge hat der Mensch unter Umständen trotz intensivem Sonnenbaden eine Vitamin-D3 Mangel. Es geht noch weiter. Viele Sonnenschutzmittel filtern nur die UV-B-Strahlen, die UV-A-Strahlen treffen nahezu ungefiltert auf die Haut. Gerade das UV-A-Spektrum des Sonnenlichts wird jedoch bei übermäßiger Bestrahlung für die vorzeitige Hautalterung und auch für den Hautkrebs verantwortlich gemacht.
 
Was tun?
Aufgrund der gesundheitlichen Vorteile sollte möglichst täglich Sonnenenergie getankt werden. Dabei möglichst viel Haut der Sonne aussetzen.
 
✅ falls vorhanden; tägliches Sonnenbad
✅ Dosierung entsprechend dem Hauttyp anpassen
✅ Sonnenbrand vermeiden
✅ verschiedene Tageszeiten zum Sonnenbaden verwenden (unterschiedliches Spektrum)
✅ je dunkler der Hauttyp, umso mehr Sonne wird benötigt und umgekehrt.
✅ Bei längerer Zeit in der Sonne lange Kleidung tragen (z.B. lockere Leinenhose)
✅ Kokosöl verlängert den körpereigenen Sonnenschutz um den Faktor 8 (LSF 8)
✅ Falls es mal nicht anders geht, mineralischen Sonnenschutz verwenden
 
❌ Chemische Sonnenschutzmittel
❌ toxische Inhaltstoffe schädigen Flora und Fauna und machen den Menschen krank
❌ Übermässiges Sonnenbaden
❌ Kompletter Sonnenverzicht
 
Fazit
Vitamin D ist die Medizin des Himmels, die Heilkraft der Natur, die uns bei vielen Krankheiten unterstützt und vor allem auch präventiv wirkt.
Frau schmiert sich mit Sonnenschutz ein